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Red Hat Linux (RHL)


Red Hat - Allgemein

Red Hat Linux wurde damals als eine der bekanntesten Linux Distributionen gehandelt. Sie wurde von dem Unternehmen Red Hat zusammengestellt. Im September 2003 wurde die Weiterentwicklung eingestellt und ging von nun an im Fedore / Fedora-Projekt und in Red Hat EL (Enterprise Linux) auf.

Red Hat - Der Hintergrund

Am 3. November 1994 wurde die Version 1.0 veröffentlicht mit Slackware als Basis. Red Hat Linux ist somit nicht ganz so alt wie Slackware selbst, jedoch älter als die meisten weiteren Linux Distributionen. Für Red Hat Linux wurde das RH-Package-Manage-Paketformat entwickelt, das heute von den meisten Distributionen zur Verteilung und Verwaltung von Softwarepaketen verwendet wird. Verschiedene andere Distributionen haben ihren Ursprung als Zweig von RHL, so z. B. das desktop-orientierte Mandriva Linux (ursprünglich ein Red Hat Linux mit KDE-Oberfläche) Aurox Linux, ASP Linux und Yellow Dog.

Red Hat Linux wurde ausschließlich innerhalb des Unternehmens Red Hat entwickelt, das einzige Feedback von Benutzern waren deren Fehlerberichte (bug reports) oder (indirekt) Beiträge zu den enthaltenen Open-Source Softwarepaketen. Dies änderte sich am 22. September 2003 schlagartig, als Red Hat RHLin das communitybasierte Fedore / Fedora Projekt einbrachte. Dieser Schritt legte die Grundlage für ein eng mit der Community verzahntes Entwicklungsmodell einer neuen Linux-Distribution, die künftig als Basis für weitere Red Hat Produkte darstellen sollte. Hierbei wurde gleichzeitig beschlossen, nur noch eine Enterprise-Version von der kommerziellen Distribution herauszubringen.

Red Hat - Die Besonderheiten

RHL (Red Hat Linux) wurde mit dem grafischen Installer Anaconda (Der Name ist eine Anspielung auf die Entwicklersprache Phyton auf dessen Basis die Applikation geschrieben wurde) installiert, womit die Installation auch für Einsteiger leicht durchführbar wurde. Das eingebaute Tool Lokkit war für die Steuerung der integrierten Firewall zuständig. Das Design basierte auf dem Desktop Theme Blue Curve, das ein einheitliches Look & Feel unter KDE und Gnome bot.

Seit Red Hat Linux 8 ging Red Hat dazu über nur noch Software einzubinden, die vollständig kostenlos ist. Aus diesem Grund fehlten zum Beispiel die Fähigkeiten auf NTFS-Partitionen zuzugreifen oder mp3 abzuspielen, da diese patentierte Verfahren beinhalteten. Eine weitere Besonderheit stellte die erfolgte Umstellung auf UTF-8 dar. Red Hat Linux war damit eine der ersten Distributionen, die konsequent auf diesen Zeichensatz setzte.

CentOS - Versionen

  • Red Hat 1.0 - Mothers Day
  • Red Hat 1.1 - Mothers Day
  • Red Hat 2.0
  • Red Hat 2.1
  • Red Hat 3.0.3 - Picasso
  • Red Hat 4.0 - Colgate
  • Red Hat 4.1 - Vanderbuilt
  • Red Hat 4.2 - Biltmore
  • Red Hat 5.0 - Hurricane
  • Red Hat 5.1 - Manhattan
  • Red Hat 5.2 - Apollo
  • Red Hat 6.0 - Hedwig
  • Red Hat 6.1 - Cartman
  • Red Hat 6.2 - Zoot
  • Red Hat 7.0 - Guinness
  • Red Hat 7.1 - Seawolf
  • Red Hat 7.2 - Enigma
  • Red Hat 7.3 - Valhalla
  • Red Hat 8.0 - Psyche
  • Red Hat 9 - Shrike
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